Weckmann – Nikolauspuppe

Als Stutenkerl, auch Weck(en)mann, Krampus, Kiepenkerl, Grättimaa, Grittibänz, Elggermaa oder Dambedei, wird ein Gebildbrot aus Hefeteig bezeichnet.[1] Das Gebäckstück hat die Form eines stilisierten Mannes, da es sich auf den Bischof Nikolaus von Myra und seinen Festtag, den „Nikolaustag“ am 6. Dezember, bezieht. Der Stutenkerl ist ein typisches Adventsgebäck. Es gibt im deutschsprachigen Raum noch weitere Namen dafür. Einer der Oberbegriffe ist Nikolaus, vor allem wenn das Gebildbrot zum Nikolaustag gegessen wird. Im Ruhrgebiet, im Rheinland und in Hessen wird es bereits zu St. Martin gegessen und ist in den Tüten der Kinder beim Martinssingen enthalten.[2]

Verwendet wird ein meist gesüßter Hefeteig (Stuten). Häufig wird das Gebäck mit Rosinen für das Gesicht und die Knopfleiste verziert, bisweilen auch mit Zucker bestäubt, und es bekommt eine Tonpfeife eingesteckt. Früher wurde meist einfacher Brotteig verwendet.

Quelle: Wikipedia

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